Pflanzenkohle eine wertvolle Ressource, die zahlreiche Vorteile für die Bodengesundheit hat, das Wasser- und Nährstoffmanagement, lebensraum für Mikroorganismen, Einfluss auf die Kationen und Anion Austauschbarkeit, das Pflanzenwachstum, und die Eindämmung des Klimawandels bietet.
Ungesiebt:
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CHF 30.- / 30 L Sack
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(Gesiebte Pflanzenkohle auf Anfrage)
Pflanzenkohle oder Biochar ist eine Art Holzkohle, die durch Pyrolyse (unter Abwesenheit von Sauerstoff auf Temperaturen zwischen 400-700 °C erhitzt) organischer Materialien wie Holz entsteht. Es handelt sich um eine stabile Form von Kohlenstoff, die resistent gegen Zersetzung ist und Hunderte oder sogar Tausende von Jahren im Boden verbleiben kann.
Insgesamt ist Pflanzenkohle eine wertvolle Ressource, die zahlreiche Vorteile für die Tier- und Bodengesundheit, das Wasser- und Nährstoffmanagement, lebensraum für Mikroorganismen, Einfluss auf die Kationen und Anion Austauschbarkeit, das Pflanzenwachstum, und die Eindämmung des Klimawandels durch C Bindung bietet. Sein breites Anwendungsspektrum macht es zu einer vielseitigen und nachhaltigen Lösung zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität, zur Wiederherstellung degradierter Flächen und zur Förderung der Umweltresistenz.
Pflanzenkohle wird in einer Vielzahl von Bereichen und Anwendungen eingesetzt, in denen ihre einzigartigen Eigenschaften die Bodengesundheit verbessern, die ökologische Nachhaltigkeit fördern und wirtschaftliche Vorteile bieten können.
Hier sind einige Bereiche, in denen Pflanzenkohle verwendet wird:
Pflanzenkohle wird in Garten- und Landschaftsbauprojekten eingesetzt, um die Bodenqualität zu verbessern, das Pflanzenwachstum zu fördern und die Gesundheit und Schönheit von Zierpflanzen zu verbessern. Es kann in Blumenerdemischungen eingearbeitet, als Bodenverbesserungsmittel oder als Top-Dressing verwendet werden, um wichtige Nährstoffe bereitzustellen und die Bodenstruktur zu verbessern.
Wenn man davon ausgeht, dass es im Boden einen Fluss von Energieströmen gibt, bewirkt die Kombination von Pflanzenkohle und Basalt, dass diese Ströme optimiert werden, was wiederum die Mikrowellenaktivität fördert.
Pflanzenkohle wird in der Landwirtschaft häufig als Bodenverbesserungsmittel eingesetzt, um die Bodenfruchtbarkeit, -struktur und die Wasserretention zu verbessern. Es wird auf Wiese und Ackerland, Obstgärten, Weinbergen und Gemüsegärten angewendet, um die Ernteerträge zu steigern, den Bedarf an chemischen Düngemitteln und Pestiziden zu verringern und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.
Pflanzenkohle kann als Einstreumaterial für Nutztiere wie Geflügel, Schweine und Rinder verwendet werden. Seine absorbierenden Eigenschaften tragen dazu bei, die Einstreu der Tiere trocken, sauber und komfortabel zu halten und reduzieren gleichzeitig Gerüche und Ammoniakemissionen. Saubere und trockene Einstreu fördert die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere, indem sie das Risiko von Atemwegserkrankungen, Fußproblemen und Hautinfektionen verringert.
Pflanzenkohle kann Tiermist zugesetzt werden, um die Kompostierungs- und Verrottungseffizienz zu verbessern und Nährstoffverluste und Gerüche zu reduzieren. Das Mischen von Pflanzenkohle mit Gülle trägt dazu bei, überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen, die Belüftung zu verbessern und die mikrobielle Aktivität zu fördern, was zu einer schnelleren Zersetzung und einem nährstoffreichen Kompost führt. Mit Pflanzenkohle angereicherter Kompost kann als Bodenverbesserung verwendet werden, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern und ein gesundes Pflanzenwachstum zu unterstützen.
Pflanzenkohle kann als Futterzusatz zu Viehfutter hinzugefügt werden, um die Verdauungsgesundheit, die Nährstoffaufnahme und die Futtereffizienz zu verbessern. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einbeziehung von Pflanzenkohle in Tierfutter dazu beitragen kann, Verdauungsstörungen zu reduzieren, die Futterverwertungsverhältnisse zu verbessern und die Gesamtleistung der Tiere zu steigern. Pflanzenkohle wirkt als Präbiotikum, fördert das Wachstum nützlicher Darmbakterien und verringert das Risiko der Ansiedlung von Krankheitserregern.
Pflanzenkohle kann in Tierhaltungsbetrieben eingesetzt werden, um Ammoniakemissionen zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern. Durch die Aufnahme von Ammoniak und anderen Geruchsstoffen trägt Pflanzenkohle dazu bei, eine gesündere und angenehmere Umgebung für Tiere und Arbeiter zu schaffen. Dies kann zu weniger Atemproblemen, geringerem Stress und einer verbesserten Produktivität in der Tierhaltung führen.
Pflanzenkohle kann verwendet werden, um Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff aus tierischen Abfällen aufzufangen und zu recyceln, wodurch der Nährstoffabfluss und die Verschmutzung von Wasserstraßen reduziert werden. Durch die Einbindung von Pflanzenkohle in Düngermanagementsysteme können Nährstoffe im Boden zurückgehalten und wieder in die landwirtschaftliche Produktion zurückgeführt werden, wodurch der Bedarf an synthetischen Düngemitteln verringert und die Auswirkungen auf die Umwelt gemindert werden.
Pflanzenkohle verfügt über antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, das Überleben und die Ausbreitung von Krankheitserregern in Tierhaltungsbetrieben zu reduzieren. Durch die Hemmung des Wachstums von Bakterien, Viren und Parasiten kann Pflanzenkohle dazu beitragen, Krankheitsausbrüche zu verhindern und die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere zu verbessern. Dies kann zu einer geringeren Abhängigkeit von Antibiotika und anderen Arzneimitteln in der Tierproduktion führen und nachhaltige und verantwortungsvolle Tierhaltungspraktiken fördern.
Als wichtigen Bestandteil unseres Alparama Terra-Preta Nährhumus verwenden wir Pflanzenkohle aus heimischen Holzschnitzel. Weitere Informationen finden Sie hier
Es wird häufig als Bodenverbesserung verwendet, um die Bodenfruchtbarkeit, -struktur und die Wasserretention zu verbessern. Wenn Pflanzenkohle dem Boden zugesetzt wird, fungiert sie als poröser Schwamm, der nützlichen Mikroorganismen Lebensraum bietet, die Nährstoffretention verbessert und die Bodenbelüftung und -entwässerung verbessert.
Einer der Hauptvorteile von Pflanzenkohle ist ihre Fähigkeit, Kohlenstoff im Boden zu binden und so zur Eindämmung des Klimawandels beizutragen. Durch die Speicherung von Kohlenstoff in stabiler Form über lange Zeiträume trägt Pflanzenkohle dazu bei, atmosphärisches Kohlendioxid zu entfernen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Es hilft, den Nährstoffkreislauf im Boden zu verbessern, indem sie die Verfügbarkeit essentieller Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium erhöht. Es trägt auch dazu bei, die Auswaschung und den Abfluss von Nährstoffen zu reduzieren und so eine Verschmutzung von Wasserstraßen und Grundwasser zu verhindern.
Pflanzenkohle verbessert die Wasserspeicherung im Boden und erhöht den Wasseraufnahmevermögen, indem sie die Bodenstruktur verbessert und den Porenraum vergrößert. Dies trägt dazu bei, in Trockenperioden Wasser zu sparen, den Bewässerungsbedarf zu reduzieren und Bodenerosion und Nährstoffverluste zu minimieren.
Es hat einen neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert, der dazu beiträgt, den pH-Wert des Bodens zu puffern und den Säuregehalt in sauren Böden zu reduzieren. Dies kann die Nährstoffverfügbarkeit verbessern, die mikrobielle Aktivität fördern und das Pflanzenwachstum in Böden mit niedrigem pH-Wert fördern.
Es hat die Fähigkeit, Schadstoffe im Boden zu adsorbieren und zu immobilisieren, darunter Schwermetalle, Pestizide und organische Schadstoffe. Dadurch eignet es sich zur Sanierung kontaminierter Böden und zur Verringerung des Risikos einer Umweltverschmutzung.